Dr. Thomas Isenburg, Wissenschaftsjournalist

Bildquelle: Thomas Isenburg






Über mich....

Nun habe arbeite ich seit über 15 Jahren als freier Wissenschaftsjournalist. Dabei habe ich einige Höhen und Tiefen erlebt und überlebt. Die Höhen wie internationale Recherche Reisen und eben auch die Tiefen, wie kritische Diskussionen und das Einstampfen von geliebten Zeitungen und Magazinen.

Im Laufe der Zeit bin ich zahlreichen Menschen begnet und konnte hinter so manche Fassade blicken. Das war eines meiner Ziele am Anfang – was hält die Welt wie zusammen.  Meine Texte drehen sich in der Regel um technische Umweltthemen und sollen erklären was wir mit Techniken gegen den Klimawandel tun könnten. Alles hat angefangen mit einer Jugend im Sauerland. In dieser Landschaft aus Bergen, Wäldern, Flüssen und Seen liegen meine Wurzeln. Der intensive Kontakt zur Natur war ein umfangreicher Teil meiner Alltagserfahrungen. Es folgte ein Chemie Studium an der Philipps-Universität Marburg, das ich dann mit der Promotion zum Dr. rer. nat. nach 16 Semestern abschloss. Dazu gehörten Begegnungen mit Spitzenforschern. Mein Tun und Handeln als Wissenschaftsjournalist wurde durch diese Zeit geprägt. Verdient wurde das Studium durch Holzeinschlag auch im landwirtschaftlichen Umfeld. Deswegen haben meine Umwelttexte einen wissenschaftlichen und einen ganz konkreten Praxisbezug.

Dann ging es weiter an der Universität Pretoria in Südafrika. Dort durfte ich mich weiter mit chemischen Forschungen beschäftigen, zudem galt es den afrikanischen Kontinent zu entdecken. Das Südafrika von 1995/96 war im Umbruch. Nelson Mandela hatte gerade die Regierung übernommen. Eine Stimmung des Aufbruchs, aber auch postkoloniale Strukturen und ich in einer internationalen Kommune lebend mitten drin. Afrika habe ich ganz konkret erlebt.

Weiter ging mein Weg  in die mittelständische, deutsche Industrie. Hier gab es stolze Erfolge, wie den Verkauf einer Maschine beim Sportwagenhersteller Porsche und einer Wasseraufbereitungsanlage in Istanbul. Das dazugehörige Wasseraufbereitungsunternehmen habe ich selbst aufgebaut. Dazu gehörten eben auch Konflikte mit Gesellschaftern und Partnern. Deswegen ein Neuanfang als Lehrer und die Fortsetzung als Wissenschaftsjournalist. Die Mittelständische Industrie ist kein Fremdwort für mich, sondern war lange ein Teil meiner Lebenswelt. 

Seit 2008 schreibe ich erst Fachartikel, dann Reportagen und nun Bücher.  Entstanden sind ein paar 100 Beiträge: Reportagen, Interviews und Features. Dazu jede Menge Fotos. Mir ist eine klare Sprache genauso wichtig wie die Kommunikation zwischen Text und Bild. Der Leser soll einen Gewinn durch meine Beiträge haben. Dabei schwimme ich schon mal gegen den Strom…

Und noch etwas, die mächtigen Modelle der Physik: Energie und Kraft haben es mir angetan. Liebe auf den zweiten Blick….

Bildquelle: Therese Köhne Isenburg

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